Mädchen Schlafsaal

Für alle Slytherin Mädchen

Rose war im Schlafsaal angekommen und betrachtete erst einmal die Betten. Sie wählte ein Bett ganz hinten in der Ecke neben einem Fenster. Fast perfekt.

"Depulso!"

Das Bett rückte nach hinten in die dunkelste Ecke, jetzt weit entfehrnt von den anderen.
So wie ihre Mitschüler sie kannten, wüssten sie nun, dass das Bett für sie bestimmt war.

Mit ein Paar weiteren Zaubern hatte sie kleine, schwebende Lichter hinein gezaubert, und von der Decke regneten schwarze Federn, die kurz über der Bettdecke verschwanden.

Zufrieden lächelnd verstaute sie ihre anderen Sachen unter und neben dem Bett, zog dann den grünen Vorhang zu und ging zurück in den Gemeinschaftsraum.

Jess kam im Schlafsaal an und sah, dass offensichtlich jemand ihren gewohnten Schlafplatz in Anspruch genommen hatte..das Bett war in die Ecke geschoben worden und merkwürdige dinge schwebten darüber. Das würde sie sich später genauer ansehen. Sie nahm ihren Koffer und schob ihn unter ein Bett am entgegengesetzten Ende des Raumes. Dann ging sie wieder um zu sehen, ob sich die stimmung am Quidditchfeld inzwischen beruhigt hatte.

Rose setzte sich in einen Sessel neben einem der Fenster, durch das man genau in den See blicken konnte.
Außer ihr schien niemand da zu sein..

"Muffliato!"

Sicher, dass niemand sie hören würde, begann Rose leise zu singen. Nach einer Weile schwammen einige Meereswesen zu ihr ans Fenster, um zu lauschen, wie hypnotisiert.

Ayleen betrat den Schlafsaal wo an einem der Betten schon ihre Sachen standen. Ihr Bett lag direckt an einem Fenster und nachdem sie in ihr Schlaf T-Shirt geschlüpft war legte sie sich auf den Bauch und zauberte ein kleines Licht. Dann beobachtet sie noch die Wasserwelt vor ihrem Fenster.

Am nächsen Morgen wachte Ayleen recht früh auf weil der kleine verzauberte Vogel den ihre Mutter ihr als Wecker geschenkt hatte aufflog, sich neben ihr Ohr setzte und leise anfing eine wunderschöne Melodie zu pfeifen. Gähnend setzte sie sich auf und zog erstmal einen der Vorhänge zurück, sie schien die erste zu sein die wach war und sie wollte auch nicht unbdenigt eine der anderen wecken. Sie strich dem Vogel sanft über den Kopf woraufhin seine Melodie stoppte. Dann blieb sie in ihrer Decke eingekuschelt noch auf dem Bett sitzen, sie und die Uhr waren der Meinung das es noch zu früh zum aufstehen war.

Rose war bereits wach, sie lag in ihrem Bett und beobachtete die herunterschwebenden Federn.
Nach einer Weile stand sie auf ,um unbemerkt vor allen anderen verschwinden zu können, und suchte vor ihrem Bett ihre Sachen zusammen.

Ayleen beobachtet wie Rose aufstand und ihre Sachen zusammen suchte. Scheinbar schien sie zu denken alle anderen würden noch schlafen, dabei saß Lee ja auf ihrem Bett. "Morgen" Sagte Lee leise während sie die schwarzhaarigen ansah und die Decke neben sich legte. Sie wollte sich nicht gemeinsam mit allen fertig machen müssen und wenn die erste doch jetzt schon aufstand würden die anderen vielleicht auch bald wach werden.

Rose, zuerst genervt dass sie doch bemerkt wurde, wollte sie erst ignorieren, bis sie bemerkte dass es die Neue war.

"Morgen."

Sie veruchte relativ freundlich auszusehen.

Ganz leise stand Ayleen ebenfalls auf, lächelte der anderen kurz zu und lies dann mit einem "Accio" Die Kleidung angeschwebt kommen die sie grade brauchte, dann sah sie sich um. Scheinbar schien es hier keine Zimmer zum umziehen zu geben also drehte sie der schwarzhaarigen kurz ihren Rücken zu und zog sich dann um. Danach drehte sie sich wieder und begann ihre roten Locken zu kämmen die mal wieder nicht ganz so wollten wie sie. "Wie heisst du eigentlich?" Fragte sie dabei die andere.

Rose zögerte kurz, dann zauberte sie sich ebenfalls ihre Kleidung her und zog sich an.

"Rose Lopez. Du weißt das du noch eine ganze Stunde Zeit hast?"

Ayleen zuckte mit den Schultern. "Ja weiß ich, aber ich hasse es wenn mir Morgens jemand auf die nerven geht und hier würde mir bestimmt irgendwer auf die Nerven gehen! Ich bin übrigens Ayleen." Sie setzte sich wieder auf das Bett und schlüpfte in ihre Schuhe, dann überlegte sie was sie mit der Stunde anfangen könnte. Vielleicht fliegen gehen? Sie liebte dieses Gefühl und so früh Morgens mit dem Sonnenaufgang hatte es schon was...

Rose nickte, während sie begann ihre langen schwazen Haare zu bürsten. Sie überlegte ob sie lieber in die Eulerei oder nach draußen gehen sollte.

"Dann werden wir uns wohl öfter nerven."

Ayleen grinste leicht. "Glaubst du? Ich meinte mit nerven eigentlich eher dieses aufdringlich laute, du willst hier genau so schnell weg wie ich." Sie griff nach ihrem Feuerblitz der neben dem Bett lag, hiermit hatte sie sich für das fliegen entschieden.

Rose nickte nur, freundliche Gespräche, vor allem mit Fremden, gehörten nicht wirklich zu ihren Talenten.
Sie begann ihr Bett mit leichten Schutzzaubern zu belegen und beobachtete Ayleen.

"Was hält eigentlich dein Freund davon, dass du so weit weg von ihm bist?"

"Mein Freund?" Ayleen die grade eigentlich gehen wollte blieb nun doch stehen und lachte. "Den gibt es nicht und ich bin auch eigentlich nicht traurig darüber. Was will ich mit einem Idioten der mir hinterher rennt? Und finde mal, ausser Phil, einen Typen der mir ähnlich ist" Sie grinste. "Und was sagt dein Freund dazu?" Erwiederte sie dann die Frage.

"Beziehungen stehen mir nicht. Ich bin jung, heiß.."
sie grinste und lief an Ayleen vorbei durch die Tür, zwinkerte ihr noch einmal zu.
"Nimm was du kriegen kannst- gib nichts zurück."

Und weg war sie.

(yay, fluch der Karibik Zitat :D)

Elisaberth erwachte aus ihrem Princessinschlaf. Schnell setzte sie sich an ihren Schminkspiegel und war nach einer halben Stunde gestylt. Dann machte sie sich zum Frühstück auf.

Ayleen grinste ebenfalls. "Du lebst quasie meinen Lebensstil" Sie folgte Rose aus dem Schlafsaal, in der Hand hielt sie immer noch ihren Feuerblitz. Als sie sah das noch jemand aufgewacht war beschleunigte sie ihren Schritt noch zusätzlich.

Elsiabeth ging in den Mädchenschlafsaal vor ihr gingen tausend Jungs die die neuen Sachen für sie trugen. Dann schickte sie sie fort und legte sich auf das Bett.

Elsiabeth ging sehr spät ins Bett. Ihr neuer Freund war im Gemeinschaftsraum eingeschlagen und sie hatte keine Lust ihn aufzuwecken.

Saffire ging in den Mädchenschlafsaal und setzte sich auf ihr Bett am Fenster. Ihren Zeichenblock legte sie unter ihr Kopfkissen, damit ihn niemand finden konnte, dann schlang sie die Arme um ihre Knie und starrte hinaus. Sie hatte keine Ahnung, was sie tun sollte. Bestimmt fanden die anderen sie schon längst merkwürdig, da sie mit niemandem redete, aber sie war doch einfach so. Es konnte doch nicht sein, dass es hier niemanden gab, der genauso gerne wie sie allein war, oder einfach nur nachdachte? Seufzend wippte sie vor und zurück, bis sie es schließlich nicht mehr aushielt, und sich ein Buch aus ihrer Tasche holte. Sie legte sie auf den Rücken und vertiefte sich darin.

Saffire erwachte, als die sonne sie an der nase kitzelte. Sie hatte garnicht bemerkt, dass sie über ihrer Lektüre eingeschlafen war. Müde setzte sie sich auf und sah sich um. Die meisten Mädchen schliefen noch, ein paar Betten waren leer, aber sie hatte keine Ahnung, ob diese überhaupt belegt waren. Mit einem Blick nach draußen stellte sie fest, dass noch nicht viel los war, was wohl daran lag, dass Samstag war. Sie rieb sich die Augen, stand auf, und machte sich auf den Weg zum Badezimmer.

Nachdem Saffire sich frisch geamcht und angezogen hatte, kämmte sie ihre Haare und schaute sich im Spiegel an. Sie biss sich auf die Lippe und trug ein wenig creme auf, damit sie nicht zu ausgelaugt aussah - das war sie nämlich, wie sie fand. Schminken tat sie sich nie - sie fand diese ganzen Mädchen, die ihr gesicht anmalten und sich auftussten nie anregend, sondern einfach nur lächerlich. Seufzend legte sie die Bürste zurück und band sich die Haare zusammen, dann ging sie zurück in den Schlafsaal.

Wie sie sah, waren nun fast alle Mädchen aufgestanden, nur wenige Schülerinnen lagen noch in ihren Betten. Saffire ging zu ihren frisch gemachten Bett, packte ihren Zeichenblock, ihr Tagebuch, das Buch, das sie gerade las, und ihre Zaubertrank-hausaufgaben in eine Umhängetasche, dann verließ sie den Schlafsaal, um in die Bibliothek zu gehen.