Gemeinschaftsraum

Celine atmete erneut tief durch. "Im Sinne von Ich habe gesehen, wie jemand gestorben ist. In meinem Fall...mein Großvater. Das ist aber schon Jahre her und ich weiß nicht mal, warum mich das immer noch so mitnimmt." Sie schniefte einmal und setzte sich dann aufrecht hin. Genug des Selbstmitleids!

Nuri wich ihrem Blick aus und spürte, wie sich sein Magen leicht verdrehte. Er war nicht so gut auf den Tod von Menschen zu sprechen ...
»Nunja. Es ist schon okay, wenn dich das mitnimmt, Celine. Du wirst ihn schon geliebt haben und da hört es nicht einfach irgendwann auf ... eh «wehzutun. Er musterte sie einen Augenblick, ehe er wieder ins Feuer sah. »Ich meine, ich kannte meine Eltern nicht mal und manchmal ... reißt es mich trotzdem runter, dass sie tot sind. Also ist das zwar nicht gut, dass es dich mitnimmt, aber eher nicht zu ändern.« Er lächelte sie aufmunternd an.

"Danke fürs Verständnis!" Celine meinte was sie sagte. "Und wo bist du dann aufgewachsen?" Sie wusste nicht, ab das die richtige Frage war, aber sie war einfach zu neugierig.

»Kein Problem« Nuri lächelte. »Und ehm, nunja. Mein Onkel hat eine kleine Wohnung in der Winkelgasse und da lebe ich schon, seit ich ein Kind bin, also ja. Und du, woher kommst du?«

"Oh, das klingt gut." Sie kicherte ein wenig. "Ist man da nicht ständig in Versuchung super Sachen zu kaufen?" Celiene könnte sowas nicht, oh nein! Qualität für Quidditch wäre leer. Und ihr Verlies in Gringgotts vermutlich auch.

Nuri grinste. »Klar, die Versuchung besteht immer, aber wenn man sich allzu viel Geld hat, dann kann man sich das eben wortwörtlich nicht leisten«, lächelte er dann. Und da sie auf siene letzte Frage nicht geantwortet hatte, stellte er sie nochmal interessiert: »Woher kommst du denn?«

"Okay, das ist auch ein Argument." Celine grinste, das waren schon eher die Gesprächsthemen, die ihr standen. "Oh, sorry, ich komme aus einer kleinen Stadt in der Nähe von London." Sie zuckte die Schultern. Lange nicht so spektakulär, wie die winkelgasse!

»Hey London ist doch eigentlich auch ganz cool. Du lebst also ganz normal unter Muggeln oder ist das ein Zaubererdorf?« Nuri zwinkerte ihr zu. Für ihn war es komisch unter Muggeln zu leben, also allein der Gedanke, denn er war ja unter Zauberer aufgewachsen.

Celine seufzte. "Ja, ich wohne in einer Muggel Kleinstadt. Das ist teilweise wirklich anstrengend. Wir mussten immer 50 Kilometer mit dem Auto fahren um überhaupt einen Platz zu erreichen an dem man Quidditch spielen konnte." Sie verdrehte genervt die Augen. "Das war bei dir sicher kein Problem."

Das klang ja auhc irgendwie komisch für ihn.
»Auto?«, fragte er dann verwirrt. Irgendwie kam ihm das Wort bekannt vor. »Und nö, bei mir war immer alles gut und ich konnte einfach ein Stück laufen und dann war alles super. Viel Platz und so«

Celine schnaubte drauf los: "Du weißt wirklich nicht, was ein Auto ist? Nicht dein Ernst! Das ist so ein Teil mit dem Muggel sich von Ort zu Ort bewegen. Und um nicht aufzufallen und weil ich noch zu jng war zum Apparieren mussten wir das nutzen." Dann guckte sie grimmig. "Du Glücklicher! Dir wurde nicht immer eine Stunde Flugzeit weggenommen!"

Nrui war vollkommen verwirrt. »Und wie bewegt man sich da drin? Also ich hab da irgendwie keine Vorstellung von ...«
Dann nickte er. »Muss ja echt mies sein. und wegen der Muggel musste man bestimmt auch aufpassen, die sind ja dauernd zur falschen Zeit am falschen Ort.«

"Also das funktioniert mithilfe eines Motors..." Dann fiel ihr auf, dass sie mehr auch nicht wusste und seufzte: "Tja, so genau weiß ich das auch nicht." Sie hatte nicht vor sich groß mit Muggeln zu beschäftigen. "Ja, allerdings. Aber mit Gleichaltrigen hatte ich im Grunde nicht viel zu tun, deshalb sind sie nicht oft in unser Haus geschneit. Das wäre ja noch schöner gewesen!"

Okay, das klang ihm dann doch irgendwie zu hoch.
»An sich finde ich Muggel aber eigentlich immer ganz unterhaltsam, so wie die sich versorgen und so, muss ich sagen. Ich habe mal gehört, die bezahlen mit irgendwelchen Blättchen mit Gesichtern oder so drauf?«, fragte er dann und runzelte die Stirn.

Celine kicherte. "Ja, mit Pfund. Das ist ihre Währung. Aber die ist wesentlich weniger wert! Eine Galleone ergibt etwa 57 Pfund. Es sind allerdings auch Münzen dabei." Sie wunderte sich immernoch darüber, warum die Münzen so viel weniger wert waren, als diese billigen Papierstreifen. Aber das war ja nicht ihre Sache!

Nuri war immer noch ziemlich perplex. Muggel waren so seltsam!
»Die Muggel sind so ziemlich das seltsamste Volk, das ich gesehen habe«, grinste er dann.

Celine überlegte kurz. "Naja, für mich nicht! Ich finde Thestrale noch seltsamer." Sie zwinkerte. Inzwischen fiel es ihr wesentlich leichter darüber zu sprechen.

Nuri war überrashct, wie leicht sie inzwischen darüber sprach.
»Ich finde sie auch irgendwie ziemlich interessant. Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten und so ... Aber wie sahens ie denn aus?« Nuri wollte sie nicht unnötig daran erinnern, aber es interessierte ihn dann doch zu sehr um nicht zu fragen.

Wenn Celine in etwas gut war, dann sich selbst zu kontrollieren. Die Kontrolle entglitt ihr nur in wenigen sehr emotionalen Momenten. "Naja, irgendwie wie Pferde, aber viel knochiger. Und ihre Haut ist pechschwarz. Dann haben sie Flügel, und machen allgemein einen ziemlich gruseligen Eindruck." Sie versuchte sie sich so gut sie konnte vorzustellen und sie so Nuri zu beschreiben.

Nuri verzog leicht den Mund.
»Da bin ich irgendwie froh, sie nicht gesehen zu haben, klingt ja nicht sehr einladend«, schmunzelte er dann und schoss nachdenklich funken mit seinem Zauberstab in die Luft. Dann gähnte er einmal ausgiebig, irgendwie war er ziemlcih müde. Und er musste sich noch erkundigen, was in Astro letzzte Mal losgewesen war.
»Und was wartet nach Hogwarts so aus dich? Schon eine Idee?«, fragte er dann.

[keine ahnung, ob sie das gespräch schonmal geführt hatten, ich bin grad unkreativ. ]

(Glaub schon..aber ich würde meine aussage gerne ändern^^)

"Das kannst du laut sagen!" seufzte sie, hatte sich jedoch sofort wieder im Griff. "Naja, ich würde schon gerne Quidditch spielen. Am besten natürlich in einer der Mannschaften Englands. Und wer weiß, vielleicht folge ich ja dem Weg von Hamish MacFarlan und areite danach im Ministerium." Oh ja, das war tatsächlich ihre Wunschvorstellung. "Du möchtest am liebsten dein ganzes Leben lang Quidditch spielen, richtig?"

(oki^^)

»Das klingt doch nach einem verlockenden Plan«, feixte er. Er konnte sich wirklich gut vorstellen sowas auch zu machen, aber das war nicht sein eigentlicher Plan. »ich weiß nicht genau. Ich würde gerne weiter Quidditch spielen, aber ich will eigentlich auch für den Orden des Phönix kämpfen. Meine Mutter wurde in einem Kampf mit Todessern getötet und da lockt mich das, auch wenn cih sei nicht kannte.«

"Ja, finde ich auch." Sie grinste ebenfalls, doch das Lächeln verflog als sie sich vorstellte wie es sein musste, ohne Mutter aufzuwachsen. "Ist der Orden denn haupteruflich zu sehen?" versuchte sie die ganze Sache ein wenig ins Lächerliche zu ziehen.

Nuris Mundwinkel zuckten. »Kein Plan«, feixte er dann. »Aber da gibts nette Menschen und mein onkel kann mich noch ein bisschen durchfüttern«, grinste er und knuffte ihr gegen die Schulter. »Und später komm ich dann ins Stadion ohne Geld und kann mir dein Quidditchspiel ansehen, weil ich VIP Kontakte hab«, lachte er. »Das klappt auch ohne Geld und nur als Ordensmitglied.«

"Auch nicht schlecht." Celine war froh, dass er ihr den Scherz nicht übel genommen hatte. "sag mal, unterstützt du eigentlich eine spezielle Quidditch Mannschaft? Also in den Meisterschaften?"

(Meisterschaften ohne Welt-)