Gemeinschaftsraum

Nuri grinste. »Jap. Und natürlich unterstütze ich eine Mannschaft, die Chudley Cannons! Und du?«

Celine grinste schief. "Oh, du Armer. Na dann: "Drücken wir mal die Daumen und hoffen das Beste!"" zitierte sie den Wahlspruch der Mannschaft. "Wann haben die eigentlich das letzte Mal ein Spiel gewonnen?" Aber sie fand es gut, dass Nuri offenbar kein Mitläufer war. Ebenso wenig wie sie. "Ich mag die Montrose Magpies. Meine absolute Lieblingsmannschaft!"

Nuri war froh, dass sie das nicht albern fand, dass er Fan einer eher schlechteren Mannschaft war, denn es gab genug Leute, die das total lächerlich fanden. »Wow, also die Montrose Magpies sind aber echt super. Also die ahben echt was drauf«, diese Quidditchspiele fand er immer besonders interessant. »Hast du auch sowas wie einen Lieblingsspieler oder Spielerin?«, fragte er dann.

Celine zuckte leicht mit den Schutern. "Nicht wirklich. Aber ich gucke mir immer wieder gerne ihre Spiele von 1957-1968 an. Damals hat Hamish MacFarlan noch als Jäger gespielt. Er ist mein absolutes Vorbild. Wegen ihm überlege ich auch ins Ministerium zu gehen." Sie merkte, dass sie schon wieder viel zu viel über ihn redete und fragte hastig: "Hast du denn einen? Also einen Lieblingsspieler?"

»Wow, du bist anscheinend ja ein echter Fan von ihm, oder?«, grinste er. »Und ne, eigentlich nicht so wirklich. Für mich zählt der Moment, in dem ein Spieler seine Leistung abgibt und mir gehts dabei immer nur um ein gutes Spiel udn dass der Schnatz nicht zu schnell gefanegn wird«, er zwinkerte ihr zu.

"Ja, das könnte man so sagen." Sie lächelte. Als Anhimmeln onnte man das jedoch nicht bezeichnen. Der Kerl war inzwischen über 70! "Ja, da hast du wohl recht. Aber trotzdem sind einzelne Spieler sehr wichtig für das Gesamtbild der Mannschaft. Naja, das werden wir ja spätestens bei unserem ersten Spiel sehen!" Sie grinste vor Vorfreude.

Nuri spürte sofort die Aufregung. »Jap. Da freue ich mich schon wahnsinnig drauf. Wer ist überhaupt unser erster Gegner?«, fragte er dann. Gryffindor würde dieses Jahr ein ziemlich gutes Team stellen, das wusste er und er war sich ziemlich sicher, dass sie das beste Team dieses Jahr waren.

Die Blonde zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Aber ich glaube Slytherin. Das haben sie bis jetzt in fast jedem Jahr so gemaht. Aber egal welcher Gegner, ich bin mir ZIEMLICH sicher, dass wir sie fertig machen werden!" Sie grinste siegessicher.

Nuri hielt ihr die Hand hin, damit sie einschlagen konnte. »Da bin ich absolut deiner Meinung, wir haben ein super Team! Und die Slytherins dagegen? Pff«, feixte er.

Celine schlug ein. "Oh ja! Die haben ja mal so gar keine Chance." Vielleicht war das ein bisschen hoch gepokert, aber eine positive Einstellung konnte nur helfen.

»Klar« Er zog die Augenbrauen hoch. »Schließlich haben die uns im Team und wir sind schon einr echt gutes Team. Wer ist eigentlich der dritte Jäger dieses Jahr, weißt du das?«, fragte er dann noch grinsend.

Celine überlegte einen Augenblick. "Das kannst du laut sagen! Aber nein, weiß ich nicht. Aber das hat nichts zu sagen. Dich kannte ich ja auch nicht. Sie stieß ihm den Ellbogen scherzhaft in die Seite.

Hier ist die Liste der Schüler in der 5. Klasse wegen den ZAG-Prüfungen:
-Logan Armstrong
-Cho Chang
-Celine Morris

(Also ich werde immer in Professor McGonagalls Büro schreiben wann sie denjenigen/diejenige rufen lässt,doch auch hier werde ich es eintragen...Falls ich es mal vergessen sollte hier einzutragen würde ich euch empfehlen alles in McGonagalls Büro absofort gründlich durchzulesen...)

Nuri grinste. »Stimmt. Wer weiß, was wir da so verpassen«, schmunzelte er, ehe er sich streckte udn aus dem Sessel aufstand. Er hatte jetzt lange genug dort gesessen. »Naja, ich muss mich allmählich noch um die lästigen Pflichten kümmern. Hausaufgaben und so, kennst du ja sicher.« Nuri zwinkerte ihr zu.

Celine riss die augen auf. "Wie?! Sowas gibt es hier?!" Sie tat völlig unschuldig, doch dann begann sie zu lachen und stand ebenfalls auf. Es wurde Zeit für etwas zu essen. Das frühstück war ja schon eine genze Weile her.

»Wohin gehst du jetzt?«, fragte er sie, als er sich auf den Weg zu seinem Schlafsaal machte, um seine Bücher zu holen.

Celine antwortete: "In die große Halle. Sehen wir uns da? Wenn nicht doch sicher beim trining!" Sie ging rückwärts in Richtung tür.

»Ah.« Nuri lächelte ihr zu und zeigte mit dem Daumen nach oben. »Klar sieht man sich noch, wir sollten irgendwann nochmal zusammen fliegen. Und große Hallle muss jetzt warten, ich muss meine lästigen Pflichten erledigen. Guten Hunger dir!«, feixte er, dann verschwand er nach oben.

Seufzend und mit vollem Kopf ließ sich Jennifer auf einen Sessel im Gemeinschaftsraum fallen udn starte aus dem Fenster. Der Himmel hatte sich bereits verdunkelt und schon einige Sterne blitzten hervor, doch selbst die Schönheit dessen konnte ihr unruhiges Herz nicht beruhigen. Angespannt und mit zitternden Händen fuhr sie sich durch die Haare und schnappte ein Buch von einem der Tische, ehe sie sich darin vergrub und las. Es musste wohl irgendjemandem aus ihrem Jahrgang gehören, denn es war ein Zauberkunstbuch aus ihrem Jahrgang aber irgendwo drin MUSSTE sie ja lesen, um diese sorgenvollen Gedanken loszuwerden.

[Btw; Ich hab keine Ahnung wo das Mädel vorher war. :/ Hab einfach mal hier weiter gemacht.]

Henry betrat den Gemeinschaftsraum und streckte sich zunächst ausgiebig, ehe er in die Mitte des Zimmers schlenderte. Der Tag war vergleichswiese langsam vergangen, dass es sich für ihn anfühlte, als ob es mindestens vier Wochen gewesen sein müssen, als nur einige Stunden. Aber letztendlich war er zufrieden, dass er nun einige Hausaufgaben erleidigt hatte, wobei er natürlich noch einen Blick in sein Buch werfen musste, was Zauberkunst anging, denn auch wenn er den Text über schwebende Gegenstände in der Natur bereits gelesen und fast komplett verinnerlicht hatte, war es das beste, wenn er es sich weiterhin einprägte.
Sein Blick fiel auf das kleine Tischchen vor den bequem aussehenden Sesseln und er kniff die Brauen zusammen, als er realisierte, dass sein Buch nicht dalag. Als er weiter hochsah, erkannte er ein Mädchen, das ihm irgendwie ganz, ganz entfernt bekannt vorkam. Und sie hielt etwas in den Händen, was ihn schwer daran erinnerte, wonach er suchte ...
»Entschuldige«, sagte er dann höflich, »ist das zufällig mein Buch, das du da gerade verwendest?«

Jennifer zuckte zusammen, als sie angesprochen wurde und das Buch rutschte aus ihren zittrigen Händen und landetete auf dem Boden. Hastig hob es sie auf und biss sich auf die Lippe, als sie dem Typen ins Gesicht sah, der sie angesprochen hatte. Sie kannte ihn, er war auf ihrem Jahrgang.
Entschuldigend lächelte Jennifer und hielt es ihm hin, dabei zitterten ihre Hände immer noch wie verrückt.
»Tut mir Leid, ich habes da nur liegen sehen und so«, verteidigte sie sich schwach und hoffte, dass er jetzt nicht beleidigt war, weil sie sich seiner Sachen bedient hatte.

Henry nahm ihr misstrauisch die Lektüre aus der Hand, ehe er sich neben sie fallen ließ, die Füße ausstreckte und übereinander schlug. Er warf ihr einen prüfenden Blick zu, während er in seinem Buch blätterte.
»Alles okay bei dir? Und das ist kein Problem, ich hab's nur gesucht, also das Ding«, er deutete vor sich.

Jennifer kniff die Augen zusammen und beobachtete ihnv on der Seite, während er in seinem Buch blätterte.
Sie wollte jetzt nicht darüber reden, also machte sie nur eine wegwerfende Handbewegung.
»Klar, bei mir ist alles klar«, am liebsten hätte sie sich für ihre doofe und gaaaar nicht bescheuert klingende Ausrede einen Fluch aufgehalst, aber lächelte trotzdem weiter. Schnell lenkte sie vom Thema ab.
»Hatten wir Hausaufgaben oder waas?«, meinte sie und deutete auf das Buch.

Henry nickte nur und begriff, dass ihr nicht danach war, über ihr Problem zu reden, aber er ließ es bleiben. Er wollte keinen Seelenklempner spielen, bei Ava war das ja auch voll nach hinten losgegangen.
»Nein, hatten wir nicht, glaube ich. Also nicht in Zauberkunst. Aber ich will halt top vorbereitet sein«, er versuchte seinen Ehrgeiz zu verbergen, aber es fiel ihm sichtlich schwer, deswegen blätterte einfach weiter, während er sprach. »Hast du dich schon um Verwandlungen gekümmert?« Er hatte noch ihre atastrophale Metamorphose in Erinnerung die sie an dem Kelch fabriziert hatte. Er hoffte, dass sie es nicht persönlich nahm.

Erleichteert seufzte Jennifer und lehnte isch zurück.
»Puh, okay. Und nein, hab ich nicht. Viel zu tun, kennst du bestimmt«, sie lächelte müde und streckte sich, ehe sie wieder einen Blick aus dem Fenster warf, wo immer noch keine Eule war. »Aber du bist ganz gut klargekommen, nicht?« Sie wollte sich nicht wieder an ihren katastrophalen Versuch erinnern, aber er schoss ihr immer wieder durch dden Kopf.