Die Bibliothek

Die Bibliothek von Hogwarts.

Saffire lief durch die Gänge, ohne sich umzusehen. Als sie endlich in der zum Großteil leeren Bibliothek angekommen war, suchte sie sich einen großen Sessel am Fenster, das sie sogleich öffnete, und ließ sich in das dunkelrote Polster sinken. Von hier aus konnte sie auf den verbotenen Wald sehen, und auf die Hütte von Hagrid, dem Wildhüter. In ihre Gedanken versunken starrte sie nach draußen, und spürte wie der Wind mit ihren Haaren spielte.

Blaise hatte überall herumgefragt, wo Saffire steckte, aber die meisten kannten sie nicht einmal. Als Draco ihm dann endlich sagen konnte, dass sie höchstwahrscheinlich in der Bibliothek war, hatte er sich selbst verflucht. War ja klar, wo anders als dort und am See trieb sich das Weib ja nie rum. Also stürmte er in die Bibliothek, überlegte es sich dann aber anders, als er sie am Fenster stehen sah. Leise schlich er sich auf Zehenspitzen an sie heran und legte ihr eine Hand in den Nacken.

Saffire zuckte zusammen und fuhr ruckartig herum, als sie dies spürte. Bei Blaise´ Anblick seufzte sie innerlich genervt auf, sie hatte absoult garkeine jemanden zu treffen, am allerwenigsten IHN. Aber um ihn nicht zu verärgern lächelte sie leicht und schaute ihm in die Augen. "Blaise.", sagte sie leise.

Blaise sah, dass sie sich freute, ihn zu sehen. Er lächelte und applaudierte sich in gedanken selbst. Bravo, Blaise, das Mädchen hast du rumgekriegt. Mal sehen, was das noch wird. Er setzte sich neben sie und legte seine hand um ihre Hüfte, wohlwollend sehend, dass sie Gänsehaut bekam. "Was tust du hier?"

Saffire bekam gänsehaut. Sie hasste es, wenn er sie berührte. Das hier war ja noch harmlos, aber trotzdem - sie fühlte sich, als wäre sie sein Spielzeug oder so was. Doch sie wagte es nicht, sich zu widersetzten, das würde Draco zu sehr verärgern. Also lächelte sie weiter und antwortete: "Nichts."

Das Gespräch verlief ganz nach Blaise´ Vorstellung: Er fragte sie über alles mögliche aus und sie gab ihm antworten, sodass er nach einer halben stunde ganz sicher war, dass sie wirklich nichts tat, außer lesen und aus dem fenster zu starren - manchmal fragte er sich, was ihn dieses Weib eigentlich interessierte. Naja, sie war hübsch und hatte das gewisse Etwas, fand er. Und gab sich damit zufrieden.

Saffire saß nun auf Blaise´ Schoß, zu zweit in dem großen Sessel. Er hatte seine Hände an ihrer Hüfte, und seinen Kopf auf ihrer Schulter, eine sehr besitzergreifende Geste, wie sie fand. Traurig starrte sie weiterhin aus dem Fenster. Sie würde so gerne aufstehen und Blaise nie mehr sehen müssen, doch sie wusste, dass es nicht ging. Gott sei dank konnte er ihr gesicht nicht sehen.

"Gehen wir zu den anderen oder...", Blaise grinste anspielerisch, "In mein Zimmer...?"
Saffire zuckte zusammen und schaute ihn an. "Ehm... bitte zu den anderen, nimms mir nicht übel, aber..." Sie lächelte entschuldigend und wand sich aus seiner besitzergreifenden Umarmung. Blaise war seine Enttäuschung anzusehen, aber Saffire konnte einfach nicht. Also stand auch er auf und nahm gentleman-like ihre Tasche, wobei ihr Buch herausfiel. Saffire stürzte nach vorne, um es aufzuheben, bevor Blaise es erwischen konnte, doch er war schneller. Mit hochgezogener Augenbraue schaute er das Cover des Buches an, das er in der Hand hielt. "Du liest... ein Buch über dunkle Künste?" Saffire biss sich auf die Lippe und nickte nur leicht, innerlich seufzte sie auf, anscheinend hatte er den Namen des Autors noch nicht entdeckt. Doch als sie ihm das Buch aus der Hand nahm, fiel sein Blick darauf. "Warte..." Er bekam einen ungläubigen Ausdruck auf dem Gesicht, "Das hat... SNAPE geschrieben?" Saffire seufzte und steckte es ein. "Jah, was dagegen?" Sogleich bereute sie ihre schnippische Antwort, denn Blaise´ Stirn runzelte sich und er sah sie an. "Nein. Lass uns gehen." Er legte einen Arm um ihre Hüfte und geleitete sie aus der Bibliothek, den Griff ein wenig fester als er hätte sein müssen.

(Blaise und Saffire verlassen die Bibliothek und gehen in den Slytherin Gemeinschaftsraum)

Seufzend stampfte Pia in die Bibliothek und ließ sich unter dem sengenden Blick von Madame Pince an den Tisch hinter dem ersten Regal fallen. Ihr Kopf schmerzte, aber sie würde jetzt erstmal auf Jane warten, die sich hoffentlich mal nicht zuviel Zeit ließ.

Als Jane endlich die Bibliothek erreichte, blieb sie stehen und schnappte heftig nach Luft, ehe sie sich hektisch umsah. Sie hatte es wieder ein Mal geschafft, sich in der Eulerei vollkommen zu vergessen, weil Gin in der Laune gewesen zu sein schien, dass er nicht so recht den Brief hatte herausrücken wollen, der aus dem Ministerium von ihrem Vater gekommen war und in ihrer vollkommen und viel zu gehetzten Art und Weise, hatte sie dem Vogel die Nachricht aus dem Schnabel reißen wollen und als er weggeflogen war, war sie ihm noch stundenlang nachgejagt. Jane wollte sich besser nicht ausmalen, wie Pia reagieren würde, wenn sie auftauchte und noch weniger wollte sie sich ausmalen, wieviel sie inzwischen zu spät war. Das Leben machte es ihr heute wirklich nicht leicht.

Pia kramte entnervt von Janes Unpünktlichkeit schon ihre Bücher heraus und ignorierte Madame Pince bösen Blick, weil sie dabei die ganze Bibliothek nterhielt , schlug das Buch ohrenbetäubend auf, als Jane um die Ecke geschossen kam, die Tasche unter dem Arm und mit vollkommen zerzausten Haaren.
»Danke, dass du in diesem Leben auch noch erscheinst«, murrte Pia und die blonde antwortete nichts, sondern ließ sich ihr gegenüber fallen.

»Kein Problem«, natürlich war es Jane noch immer mehr als peinlich, dass sie nicht zur rechten Zeit aufgetaucht war, aber sie versuchte sich so königlich wie nur möglich auf ihren Stuhl fallen zu lassen, ehe sie mehrere Rollen Pergament zu ihrer Freundin rüberschob, sie sie am vorherigen Tag schon vorbereitet hatte. Vielleicht konnte das die Situation noch retten, denn eigentlich hatten die beiden beschlossen, dass sie gemeinsam einen Aufsatz für Zauberkunst machen wollten und da sie das schon einige Tage vor sich herschoben, war der Abgabetermin gefährlich nahegerückt. Morgen.
»Das habe ich gestern schon abgeschrieben«, wisperte Jane nun der Dunkelhaarigen zu, dir nachdenklich die Stirn gerunzelt hatte und das durchlas, was man ihr vorgelegt hatte. »Ich weiß nicht, ob's richtig ist, aber so ähnlich stand das da drin.«
»Hmn«, machte die andere nur und zog vorsichtig die Tinte und die Feder heran. Als das Material raschelte, warf Jane einen verstohlenen Blick in Richtung der Bibliothekarin, die bedrohlich eine Augenbraue nach oben riss, woraufhin sich sie schnell wieder an die Hausaufgaben wandte, wo Pia gerade ein wenig drin herumschmierte.
»Was machst du da? Ich habe da gestern zwei Stunden lang dran gesessen!« Als die Blonde ihr das Blatt enreißen wollte, zog sich ein tiefer und schwarzer Fleck durch das Papier und Pia und Jane starrten beide entsetzt darauf.

Fuck! Oh nein.
Am liebsten hätte Pia sich selber für ihren Idiotismus erschlagen und riss die Feder zurück, mit der sie eigentlich nur einen Schreibfehler hatte verbessern wollen, wobei sie das Tintenfass umwarf, das sich nun quer über den Tisch verteilte und über Janees Aufsatz lief. Ein Kloß bildetete sich in ihrem Hals und Jane sah sie an, als wüsste sie gerade nicht, wie sie sie am besten dafür umbringen sollte, dass sie es versaut hatte.
»PIA!«, schrie sie und sprang auf. Madame Pince fiel im Hintergrund irgendwas aus dem Gesicht und Pia packte ihre Freundin am Arm und zerrte sie wieder auf den Stuhl, während die Bibliothekarin auf die beiden zugetippelt kam.
»SIE beide ...«, fing sie an, starrte dann aber auf den von Tinte beschmutzten Tisch.

Jane hörte sich und Pia scharf Luft einziehen, ehe sie den entsetzten Blick der Bibliothekarin mit einem nervösen Lachen abtat, aufsprang und ihren Zauberstab zog, damit sie die Schmiereien auf dem schnellsten Weg entfernen kionnte. Vielleicht sogar noch von ihren Aufzeichnungen, hoffte sie, aber als sie ein Blick auf die Notizen warf, schwamm ihre Hoffnung dahin und sie wandte sich stattdessen rasch wieder an den Tisch und wollte gerade den Mund öffnen, um endlich aus dieser peinlichen Miserie hinauszukommen, als Ms. Pince dazwischenschoss.
»Hier drin wird nicht gezaubert, Miss Rutherford, das wissen Sie doch!«
»Ja, aber-«
»Bewegen Sie und Miss O'Connell sich tunlichst aus der Bibliothek, bevor ich Ihnen Beine mache!«, knurrte sie die beiden an und das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Dass ihr Umhang voller Tinte war, interessierte Jane herzlich wenig, als sie ihre sieben Sachen zusammenraffte und Pia am Arm nach draußen zerrte, während die Alte immer noch vor dem Tisch stand und leise vor sich hin fluchte.
(sie verlassen die Bibliothek)

Nate betrat die Bibliothek und seine Hände zitterten noch immer vor Wut. Er ließ sich an eines der Tische fallen, nachdem er sich einige Bücher über Verteidigungsbücher geschnappt hatte und begann darin zu blättern.

Ava erreichte die Bibliothek. Irgendwie wusste sie, dass er herkommen würde, sie kannte Nate, er wollte sich gut vorbereiten.
Sie schielte um die Ecke und ignorierte Madame Pince, die sie argwöhnisch ansah, ehe sie Nate entdeckte und sich ihm gegenüber fallen ließ.
»Nate«, flüsterte sie. »Das darfst du nicht machen, ich kenne Jeeta.«

Der Blonde hob den Blick und sah in die Augen von Ava. Sofort spürte er sien Herz rasen, doch auch das konnte nichts an dem Ärger in sich ändern. Er wusste, dass sie Jeeta mochte oder besser noch, er wusste, dass sie Jeeta nicht so sehr verabscheute wie er, und das erschien ihm als der einzig logische Grund, warum sie ihn davon abhalten wollte. Ganz zu Schweigen von der Tatsache, dass er das Verlangen verloren hatte, mit ihr reden zu wollen. Am liebsten wollte Nate jetzt allein sein und in Selbstmitleid baden.
"Ja, ich kenne ihn auch", gab er abweisend zurück. Er hatte nicht vergessen, was mit Nuri passiert war und dass er gegen ihren besten Freund immer nur ein unwichtiger Charakter für sie war, außerdem verspürte er das Gefühl, einfach wütend auf jemanden sein zu müssen. "Und jetzt lass mich bitte allein, ich muss das lernen, wenn ich Belikov nachher fertig machen will."

Irgendwie schmerzte es Ava, dass Nate so abweisend war. Sie meinte es doch gut!
Sie gab allerdings nicht auf.
»Nate, bitte«, flüsterte sie und Madame Pince, die vorüberlief warnte sie mit hochegzogenen Augenbrauen.
Ava beugte sich dichter zu Nate und schlug das Buch vor ihm einfach zu, damit er sie endlich ansah.
»Bitte, Nate! Ich .. Du bist Vertrauensschüler!« Aber sie wollte ihn schützen. jeeta war so wütend, wenn mit ihm über Durmstrang gesprochen wurde.

"Ach, was du nicht sagst!", fauchte er sie an und spürte dabei ein Stechen in der Magengegend, weil er eigentlich nicht so unfair zu ihr sein wollte. Eigentlich wollte er nicht, dass sie all seine Wut abbekam, eigentlich wollte er froh sein, dass sie da war, dass sie ihm hinterhergekommen war, aber das war alles nur eigentlich. Er konnte jetzt keinen Rückzieher machen, nicht, weil Ava es ihm sagte und schon gar nicht, damit Jeeta nachher noch zufrieden war und dachte, dass er kneifen wollte. Er hatte keine Angst und auch wenn ihm unwohl dabei war, dass er die Regeln brechen würde, würde er es tun. Er hatte einen Ruf zu verlieren, unzwar einen verdammt wichtigen. Er ließ sich von so einem arroganten Trottel nichts sagen und so sehr er Ava mochte, er konnte ihr diesen Gefallen nicht tun. Er sah ihr in die Augen und seine Finger zuckten, als er ihr das Buch zwischend en Händen wegriss, dass sie so fest umklammert hatte. "Erzähl du mir nichts von Pflichten oder Verantwortung, wo dir das doch alles selbst egal ist", wisperte er ihr zu und warf einen verstohlenen Blick an ihr vorbei in Richtung der Bibliothekarin, die es mit Sicherheit ziemlich unlustig finden würde, wenn sie mitbekam, dass sie in ihrer Bücherei diskutierten, "und außerdem weiß ich, was ich tue."

Ava war fassungslos und allmählich verlor sie die Geduld. Nate hatte keine Ahnung! Sie kannte Jeeta schon so lange und sie wusste, was passierenw ürde. Es würde nicht gut enden, egal für wen und sie wollte auf keinen Fall, dass einer der beiden verletzt wurde. Und außerdem kannten sie doch die Regeln und brachen sie wissentlich!
Sie war normalerweisde eigentlich auch nicht so, normalerweise war es ihr auch scheißegal, aber Nate war ihr eben nicht egal. Idiot!
»Fuck, Nate«, fluchte sie und schob die Beine wieder von der Bank. Zorn staute sich in ihr an und sie wollte ihn am liebsten anschreien, verkniff es sich aber wegen Madame Pince wieder. »Dann mach doch deinen Scheiß und fang die Nachsitzen ein. Ich hab's nur gut gemeint.«
Damit stürmte sie aus der Bibliothek.

Nate starrte ihr nach und spürte, dass sein Herz heftig hämmerte, während etwas in seinem Kopf flüsterte, dass es vielleicht klug wäre, ihr jetzt naczhzulaufen. Aber er blieb wie versteinert sitzen und wartete darauf, dass die Tür der Bibliothek zuschlug und dass Madame Pince ihn anschnauzen und rausschmeißen würde, aber es blieb aus. Vielleicht hatte Ava noch genug Kontrolle gehabt, sodass sie den Eingang leise hatte schließen können.
Es dauerte einige Momente, in denen er in die Stille hineinlauschte und sein heftiger Herzschlag beruhigte sich wieder. Als er sich wieder sienen Büchern zuwandte, wollte er edas Drängen in seinem Hirn einfach in irgendwelchen Verteidigungszaubern ertränken, denn das schlechte Gewissen hatte ihn übermannt, das schlechte Gewissen und das Gefühl, dass es zum Teil auch seine eigene Schuld sein musste, dass Ava auf Nuri zurückgriff anstatt auf ihn.

Angekommen sah sich Ethan erst einmal um. In einer Ecke knutschte ein Gryffindor-Pärchen und in einer anderen saß eine Gruppe von Schülern und unterhielten sich angeregt. Heute hatte er wirklich kein Glück. Nirgendwo sah er jemanden alleine. Also setzte er sich an den nächst besten Tisch und überlegte mit welchem Fach er beginnen sollte. Verwandlung verwarf er; das erforderte Praxis. Also entschied er sich für den Aufsatz in Zaubertränke. Er suchte sich ein paar Bücher zum Thema und verkrümelte sich in die hinterste Ecke, damit ihn auch ja niemand beim Lernen sah.

Nate hob den Kopf, als er erkannte, dass jemand die Bibliothek betreten hatte und sah Ethan, der sich einige Tische entfernt niedergelassen hatte und ihm viel etwas ein. Er sprang auf und ließ alles stehen und liegen, ehe er zu dem Rawenclaw rüberstürmte und sich auf den Stuhl an dessen Tisch fallen ließ. »Mit dir muss ich reden!«, sagte er dann schnell. Er brauchte noch einen Sekundanten für das Zauberduell gegen Jeeta. Ethan erschien ihm als die beste Wahl.

Ethan schaute überrascht auf, als der fremde Junge ihn ansprach.
"Hallo erstmal. Ich weiß gar nicht ob du es wusstest, aber ich habe keine Ahnung wer du bist. Aber wenn du natürlich nicht willst, können wir das übliche Geplänkel auch überspringen und ich sag einfach: Okay, wo soll es denn statt finden, euer Duell?"

Nate sah den Jungen überrascht an und seufzte dann erleichtert, ehe er ihm zufrieden auf die Schulter klopfte. »Hey man, danke! Und das Duell findet nachher beim Verbotenen Wald auf den Ländereien statt!« Nate stürzte sofort wieder zurück zu seinen Büchern und ignorierte den pikierten Blick von Madame Pince, während er die Bücher unter seine Arme klemmte und in Richtung Gemeinschaftsraum lief. Er musste die Zauber ertsmal noch alle ausprobieren.

Kyra betratt die Bibliothek. Sie suchte nach einem ganz bestimmten Buch weil sie ihrer Schwester versprochen hatte etwas nach zu schlagen weil diese ewig gesucht hatte aber die benötigten Informationen nicht gefunden hatte. Kyra wusste aber in welchem Buch sie schauen musste.
Darum ging sie zu einem Regal das mit Büchern über magische Wesen gefüllt war und sah sich diese der Reihe nach an. Endlich hatte sie gefunden was sie suchte. Mit einem Lächeln nahm sie das etwas abgegriffene Buch über Augureys aus dem Regal und sah im Inhaltsverzeichnis nach, genau das Buch hatte sie gesucht!

(Augureys sind vögel die den Regen mit ihrem Gesang ankündigen, wens interessiert: http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Augurey )

Henry schlenderte in die Bibliothek und schmiss, nachdem er einen Tisch erreicht hatte, sämtliche Sachen darauf, ehe er sich an das Büchereregal wandte udnd ie Lektüre darin einer genauen Musterung unterzog. Er war inzwischen zu dem Schluss gekommen, dass er das Ende der Hausaufgabe nochmal überarbeiten sollte, damit die Note dafür später auch wirklich saß.

Mit dem Buch in der Hand ging Kyra zu einem Tisch um ihrer Schwester den gesuchten Abschnitt heraus zu schreiben. Als sie sah das an dem Tisch schon jemand saß setzte sie ein Lächeln auf und fragte freundlich. "Entschuldigung, stört es dich wenn ich mich zu dir setzte?" Dabei sah sie den Jungen an.