Jungen Schlafsaal

Für alle Ravenclaw Jungen.

Ethan erwachte aus einem tiefen Schlaf und schaute auf den Wecker neben seinem Bett. 8:55 Uhr?!, dachte er und drehte sich wieder um um weiter zu schlafen.

Nach zwei weiteren Stunden ruhigen Schlafes, setzte er sich auf und begann sich anzuziehen. Als er fertig war, sah er sich zum ersten Mal an diesem Morgen richtig um. Alle anderen Betten waren verlassen und gemacht, offenbar hatte er die Putzaktion der Hauselfen diesen Morgen verpasst. Ethan erhob sich und machte sich auf den seiner Meinung nach viel zu langen Weg in die große Halle. Zum Glück hatte er heute erst nachmittags Unterricht.

Entspannt stampfte Jeeta in seinen Schlafsaal, wo er seine Aufzeichnungen hervorholte und nochmal einen Blick drüberwarf. Dann schnappte er seinen Kelch, der die Farben des Papageien trugen und konzentrierte sich, bevor er ihn wieder in einen Papageien verwandelte.
Nach ein paar Versuchen schaffte er es den Papageien endlcih vollständig in einen goldenen Kelch zu verwandeln. Dann kritzelte er bereits im Schlafanzug seinen Aufsatz zuende und beschloss später nochmal drüber zu lesen, denn er war inzwischen sehr müde.
Dann legte Jeeta sich hin und schlief nach ein paar Minuten ein.

Nate verkroch sich unter seiner Bettdecke und gähnte noch ein mal aus vollem Halse, bevor er einschlief.

Im Schlafsaal angekommen, legte Ethan sich in sein Bett und vertwilte auf seine ganz eigene Weise, seine Gute-Nacht-Wünsche mit den laut ausgesprochenen Worten: "Bis dann, ihr Schlafmützen!" Er drehte sich um und döste weg.

Jeeta schlug die Augen auf. Sein Kopf war vollkommen klar und schon jetzt legte sich ein Lächeln auf seine Lippen.
Er musste jetzt aufstehen, also schob er die Beine aus dem Bett zog sich an und beschloss etwas essen zu gehen.

Ähm, nein, Alice war NICHT auf dem quidditchfeld, schon gar nicht jubelnd...

sie wachte nämlich gerade durch ihre Spieluhr auf und schleppte sich, mürrisch durch die Müdigkeit, aus dem Bett und begann sich anzuziehen.

Nate ließ sich auf seinem Bett fallen und zog mit zitternenden Armen seinen Federkiel, Tintenfass und Pergament unter seinem Bett hervor, bevor er sich an's Werk machte. Er musste sich ablenken, es brachte nichts, wenn er sich weiter über Ava den Kopf zerbrach, dabei war er ihr nicht genug wert.

Als Nate endlich fertig mit dem Aufsatz war, warf er einen unglücklichen Blick darauf, beschloss aber, dass genug getan war und dass er endlich etwas essen musste, weil er sonst vor Hunger sterben würde. Das einzige, was zu hoffen blieb, war, dass Ava nicht den gleichen Gedankengang hatte und dass sie sich in der großen Halle begegnen würde.
Er machte sein Bett ordentlich, ehe er aufstand und den Schlafsaal verließ.

Nach dem Jake sein Abendbrot beendet hatte wollte er noch schnell mit dem Aufsatz von Professor Snape über Wolfswurz anfangen.Deshalb setzte er sich in einen Sessel nahe des Kamins.Holte seine Feder raus und fing an.

Ethan duschte sich im Badezimmer, zog sich dann um und legte sich als erster aus seinem Schlafsaal ins Bett. Sollten die anderen doch darüber tuscheln. Ihm egal.

»ETHAN!«, schrie Nate, nachdem er den Raum betreten hatte. Er musste ihm sofort erzählen, was passiert war, allerdings registrierte er, dass dieser schon im Bett war und nach seiner Laustärke noch nicht Mal mit der Wimper gezuckt hatte. Er erdrehte die Augen. Na prima. Er hatte noch nicht mal seinen Aufsatz abgeschriebn.
Trotzdem zog er sich um und ging schlafen.

Müde verkroch Jeeta sich in sein Bett und ignorierte Nate und sienen komischen Freund gut. Er schlief zackig ein.

Jeeta zuckte aus dem Schlaf hoch und blinzelte einen Moment lang benommen. Mannoman, er hatte ja fest geschlafen wie ein Stein.
Er reckte sich, ehe er duschen ging und sich dann auf den Weg in die große Halle machte.

Nate wachte von Zuschlagen der Tür auf und blinzelte, ehe er sich aufsetzte und die Augen rieb. Er hatte eigentlich gut geschlafen, dafür, dass gestern ein ziemlich wirrer Tag gewesen war, fand er. Aber vermutlich war das weil es gestern so gut ausgeklungen war, fiel ihm wieder ein und er schüttelte die Decke von seinen Beinen. Verdammt, er musste mit Ethan reden! Erstens musste er ihm von Ava erzählen und zweitens mussten sie heute den Verwandlungen den Aufsatz abgeben.
Er sprang aud das Bett des dunkelhaarigen zu und rüttelte an dessen Schulter. »WACH AUF!«, rief er dann.

Ethan erwachte von einem unsanften Rütteln. Er machte die Augen auf und dachte: Wenn das jemand is, den ich nich kenne, kriegt der eins in die Fresse!. Zu Nates Glück, war es nur er und Ethan murmelte: "Was los, Mann?!" Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte er sich auf die andere Seite und schloss die Augen wieder.

Nate verdrehte die Augen. Das konnte doch nicht sein Ernst sein! Er musste sofort mit ihm reden, da konnte er doch nicht einfach weiterschlafen!
Er eilte zu seinem Nachttisch, riss seinen Zauberstab davon herunter und entzündete ihn mit Lumos, ehe er wiede rzurück zu Ethan lief und vor seiner Nase damit herumwedelte. »Wach auf, Mann, ich brauch noch deinen Aufsatz«, den Teil erwähnte er, weil er ahnte, dass Ethan ihn umlegen würde, wenn er sagen würde, dass er auch noch wegen Ava mit ihm reden wollte.

"Meine Fresse!" stöhnte Ethan und drehte sich wieder Nate zu. Er griff auf seinen Nachttisch und gab ihm das Pergament, das darauf gelegen hatte. "Nimms dir doch einfach!" Doch langsam wue er munterer und ihm fiel ein, warum auch er selbst unbedingt mit dem Blonden reden wollte. Er setzte sich auf um schneller zu sich zu kommen und fügte mit einem Gähnen an: "Warum hast du mich wirklich geweckt?

Nate wedelte mit dem Blatt vor seiner Nase herum. »Beweg deinen faulen Kadaver aus dem Bett, na los, dalli!« Er machte eigentlich nur Spaß und entfernte sich einige Schritten, verfrachtete sich auf der Matratze und runzelte die Stirn. »Ich hab gestern nochmal mit Ava geredet.«

Ethan stöhnte erneut. Er hasste solche frühmorgendlichen Freudeverströmer. Doch dann wurde ihm klar, dass das eigentlich nur gut sein konnte. Trotzdem konnte er seine Stimme nicht dazu bringen emotional zu klingen, als er fragte: "Und, was ist bei rausgekommen?" Er setzte sich auf die Bettkante um seinen Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.

Nate ließ sich einen Moment lang zeit mit der Antwort und fuhr sich königlich durch sein haar. »Ava ist total verwirrend. Als ich gestern nochmal mit ihr gesprochen habe, meinte sie halt, dass sie halt weder in Wyler noch in Belikov verliebt ist«, er war sich nicht mehr komplett sicher, aber sowas in der Richtung war es definitiv gewesen, »und dann...« Er runzelte die Stirn und überlegte, wie es relativ undramatisch ausgedrückt werden konnte, aber er wusste sich nicht zu helfen, »und erst hat sie meine Hand genommen und dann hat sie mich geküsst. Direkt hierhin«, er presste seinen Zeigefinger auf seine Wange und musste bei der Erinnerung grinsen. Scheiße, ihn hatte es echt erwischt mit dem Mädchen. »Und irgendwie ist das doch voll seltsam oder? So schlecht können meine Chancen nicht stehen. Was sagst du, du Frauenversteher?«

Ethan war überrascht. Wow, dann hatte der Kerl es doch tatsächlich hingekriegt. Nun galt ihm sein voller Respekt! "Wer hat denn hier an einem Abend ein Mädel rumgekriegt, das ihn vorher angeblich gehasst hat." Er zwinkerte und streckte sich, ehe er vollends aufstand. Ob das seltsam ist, kann ich dir ja nicht sagen. Ich glaub nicht, dass sie das direkt nach dem Satz 'Ich bin in keinen der beiden verknallt' getan hat, oder?" Stehen war doch zu anstrengend und er ließ sich wieder auf sein Bett fallen.

»Nee. Das hat sie gemacht, nachdem ich ihr versprechen musste, dass ich nicht nochmal so fies sauer auf sie bin«, Nate war verwirrt, »ist das jetzt negativ?«

Er dachte einen Moment nach, aber negativ erschien ihm das nicht. "Na, was ist schon an einem Wangenkuss negativ?! Ich hoffe nur, dass sie das auch so meinte wie du es offensichtlich interpretiert hast." Er runzelte die Stirn. "Warst du denn eigentlich soo sauer auf sie?"

»ich meinte, wegen der Sache, weil sie das nicht gesagt hat, nachdem sie das mit dem Freundschaftdingens eklärt hatte.« Er seufzte. »Naja, was heißt sauer; ich wollte halt nicht mit ihr reden, weil das halt scheiße ist, wenn sie halt weiß, dass ich auf sie stehe... ich meine, wie soll so ne Freundschaft funktionieren?«